Die digitale Zukunft der Hygiene - Mach Heute Morgen Möglich
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Die digitale Zukunft der Hygiene

So macht Hagleitner Hygienespender smart

Hygiene rettet Leben. Bis zu 5.000 Menschen sterben allein in Österreich jedes Jahr an einer Krankenhausinfektion. Generell gilt: Bis zu 80 Prozent aller Infektionen werden über die Hände übertragen. Um Infektionsketten zu brechen, müssen auch die Hygienespender in sensiblen Bereichen einwandfrei funktionieren. Hagleitner Hygiene International aus Zell am See hat eine Lösung entwickelt, mit der die Abgabemenge, der Füllstand und der Energiestatus dieser Desinfektionsspender einfach und bequem über eine App ausgelesen werden können.

Hagleitner gestaltet Hygiene mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Kosmetik, Spendern und Dosiergeräten; die Firma besteht seit 1971. Dass Digitalisierung auch analoge Produkte sinnvoll erweitern kann, beweist einmal mehr die jüngste Entwicklung des Unternehmens. Auch dass Digitalisierung nicht im Elfenbeinturm passiert, sondern Menschen, Firmen und Institutionen in der realen Welt vernetzt und zusammenführt. Um diesen Gedanken zu stärken, engagiert sich Hagleitner auch in der Digitalisierungsinitiative „Mach heute Morgen möglich“.

„Stellen Sie sich vor, Sie betreten eine Gesundheitseinrichtung. Am Eingang fällt Ihnen ein Monitor auf, er zeigt live jede Händedesinfektion im Haus an. Dann wissen Sie: In dieser Institution bin ich gut aufgehoben. Außerdem lädt der Monitor Sie ein, den Desinfektionsspender am Eingang zu benutzen. Das Beispiel macht deutlich: Die Zukunft der Hygiene ist digital und ihre Gegenwart auch. Hagleitner stellt hierfür weltweit die Weichen.“

Hans Georg Hagleitner, Geschäftsführer der Hagleitner Hygiene International GmbH

Hygiene aus dem Handgelenk

Niemand möchte einen leeren Hygienespender vorfinden. Um Servicetouren zum Nachfüllen und für den Akkutausch effektiv zu planen, lassen sich Spenderdaten mit einer eigens entwickelten Smartphone-App von Hagleitner abrufen. Digitale Hygiene wird mehr und mehr zum Standard in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, da sich Produktinformationen, Füllstände und Bestellungen aus dem Handgelenk auslesen und absenden lassen. Seit 2020 erhält jeder berührungslose Hygienespender von Hagleitner eine digitale Geburtsurkunde, die sich bei Inbetriebnahme via App mit einer Datenbank verbindet.

Diese Ab-Werk-Vernetzung mit der Cloud ist neu. Ein Smartphone haben die meisten Menschen dabei: Um sich mit dem Spendernetzwerk zu verbinden, muss sich das mobile Endgerät nur in der Nähe des Spenders befinden. Mit ergänzenden LAN-, WLAN- und SIM-Gateways lassen sich die Hygienedaten auf der ganzen Welt abrufen, rund um die Uhr und in Echtzeit.

Mehr Hygiene durch Dateneinblicke

Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser nehmen die Handhygiene regelmäßig in den Fokus und beobachten gezielt, wie häufig und an welchen Orten die Hände desinfiziert werden. Diese Bewusstseinsarbeit ist wichtig, da sich hierdurch Infektionen nachweislich verringern. Mit smarten Hygienespendern von Hagleitner wird diese Auswertung zur Routine, da sämtliche Daten in einem digitalen Report abrufbar werden. Das beschränkt sich nicht auf die Handhygiene: Mit einem 2022 eingeführten Automaten stellt Hagleitner beispielsweise ein berührungsloses und vernetztes System vor, welches Desinfektionstücher für Oberflächen aushändigt – inklusive Haltbarkeitswächter: Ist die Packung einmal angebrochen, tickt die Uhr; die Desinfektionstücher sollen nicht ablaufen.

Um die Digitalisierung von Hygieneprozessen weiter voranzutreiben, steht Hagleitner im steten Austausch mit der Wissenschaft und Forschung, um neue Erkenntnisse gezielt umzusetzen. Dazu gehört auch die Teilnahme an der Lernreise Industrie 4.0 live, welche das macils. management-centrum unter der Schirmherrschaft der Robert Bosch GmbH und des Fraunhofer IPA ins Leben gerufen hat. So gestaltet das Unternehmen die Zukunft als Teil eines multilateralen Forschungsnetzwerkes und zeigt, wie es digitale Lösungen für das Allgemeinwohl schaffen kann.