Vorbeugung und Behandlung von psychischen Erkrankungen - Mach Heute Morgen Möglich
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Anima Mentis: Führend in der Prävention psychischer Erkrankungen durch datengesteuerten Ansatz

Ein österreichsicher Anbieter für psychische Gesundheit hat eine bahnbrechende Lösung entwickelt, die Daten und KI nutzt, um psychische Erkrankungen zu verhindern und zu behandeln. Anima Mentis tut dies durch Sammeln eines breiten Spektrums biometrischer, medizinischer und kontextbezogener Daten, aus denen dann über eine Cloud-basierte KI-Plattform Empfehlungen für Patienten erstellt werden, mit denen Burnout vermieden und mentale Stärke trainiert werden kann.

„Unsere Lösung ist wie ein Fitnessstudio für die Seele,“ beschreibt Peter Kirschner, CEO von Anima Mentis, seinen revolutionären Ansatz, „es ist ein Fitnessstudio für den Geist, das nicht nur hilft, psychische Krankheiten zu heilen, sondern vor allem auch, sie zu verhindern.“

Dieses Gym für die Seele soll sich um den Geist der Menschen kümmern und ihr Wohlbefinden verbessern. Mit dieser Mission bringen Kirschner und sein Team traditionelle Therapie mit bahnbrechenden, datenzentrierten Ansätzen zusammen. Mit den Augen der Digitalisierung wird betrachtet, wie Personen auf bestimmte Ereignisse reagieren, mithilfe von KI werden daraus personalisierte Ratschläge erteilt, wie mit denselben (kritischen) Ereignissen in Zukunft umgegangen werden soll.

In nur fünf Jahren vom Start-up zum Behandlungszentrum

Anima Mentis wurde 2017 wurde von Ärzten und Unternehmern ins Leben gerufen, um etwas gegen Burnout und Depressionen bei medizinischem Personal zu tun. Stressreduktion war also angesagt. Analog und digital.

In einem eigens aufgebauten Wellness-Center wurden die Patienten überwacht und analysiert, in einer gemeinsam mit dem Datenprofi Zühlke Austria entwickelten Plattform wurden die Daten gesammelt und ausgewertet, um kontextbezogene Informationen zu produzieren.

Ein Rundum-Blick auf die psychische Gesundheit eines Patienten

In dem Wellness-Center wird in einer Mischung aus traditionellen Verfahren wie Coaching und Therapiesitzungen und sensorischen Screenings und Virtual-Reality-Behandlungen Daten gesammelt. Darüber hinaus können Patienten durch Anmeldung bei einer mobilen App Reaktionen, Emotionen und Erfahrungen mit den Ärzten teilen und auf Wunsch ihre von Wearables abgelesenen Mentalwerte übermitteln. Damit werden etwa Herzfrequenz und Blutdruck in Kontext zu den Situationen gebracht, in denen sich die Patienten gerade befinden.

„Wenn zum Beispiel einer unserer Patienten auf dem Weg zu einer Besprechung ist, kann er das in der App mitteilen und die Gründe für bestimmte Verhaltensweisen und Reaktionen erklären,“ so Albert Frömel, Industry Lead im Bereich Health und Life Sciences bei Zühlke Österreich, „das ermöglicht einen 360°-Blick auf den psychischen Gesundheitszustand eines Patienten.“ Damit wird der Weg für einen wirklich personalisierten Pflegeplan für Patienten geebnet.

Die Lösung von Microsoft: sicher und datenschutzkonform

Anima Mentis nutzt eine Reihe von Azure-Komponenten, um eine datenschutzfreundliche und sichere Plattform anzubieten. Das Herzstück ist eine Datenplattform, die von Microsoft Cloud for Healthcare unterstützt wird und alle Daten sicher speichert.

“Bei Zühlke legen wir großen Wert auf Datensicherheit, was im Gesundheitswesen umso wichtiger ist”, sagt Albert Frömel, „daher nutzen wir alle Verschlüsselungsfunktionen und -standards, die Microsoft über die Healthcare-Plattform bereitstellt, um sicherzustellen, dass alles geschützt ist.”

Dazu kommt noch eine von Zühlke selbst entwickelte, einzigartige holografische Identifikationslösung, auf die über einen QR-Code zugegriffen werden kann – so bleiben die Daten völlig anonym.

Unterstützung von Patienten und Ärzten

Zwar steckt die Plattform von Anima Mentis noch in ihren Kinderschuhen, doch sie schlägt bereits hohe Wellen. Gerade in Zeiten von Corona wenden sich immer mehr Menschen auf der Suche nach Unterstützung an die Wiener Institution.

„Entscheidend dabei ist, dass dank moderner Technik und Digitalisierung der Großteil der Daten über Wearables aus der Ferne erfolgt,“ erklärt Anima Mentis-Pionier Peter Kirschner, „ da die Patienten nun von ihren Geräten aus auf unsere App zugreifen, können wir sie aus der Ferne behandeln und sie müssen nicht so oft in die Praxis kommen wie früher!“

Und die Zahl der Ärzte, die offen für KI und neue Technologien sind, wird immer größer. „Weil es so einfach ist, damit zu arbeiten“, ist Dr. Kirschner überzeugt. Digitale Lösungen werden seiner Meinung nach immer mehr dabei helfen, komplexe Analysen vereinfachen und Diagnosen zu unterstützen.

Anima Mentis Lösung – eingebunden in den Alltag

Und der Weg scheint vorgezeichnet: Während man gemeinsam mit der Paracelsus Medizin-Universität Salzburg die entwickelte App-Lösung evaluiert, ist man bereits beim Planen neuer Behandlungszentren und einer Ausweitung der digitalen Anwendung, so Kirschner abschließend: „Wir wollen unser Angebot auf den Arbeitsplatz und das Privatleben erweitern, um gute Entscheidungen für die psychisches Gesundheit und das Wohlergehen der Patienten zu treffen.“